HYPErLYNX.di.gi.arium 00.01.27

 

die nächsten tage werden fürchterlich. ständig wachsender arbeitshaufen, von dem man weniger abgräbt, als oben drauf geschüttet wird. besinnungslos daran werkelnd ist es gerade schon wieder weit nach 3. 3 halb.liter sind geleert. gegen die müdigkeit den stoff der ermüdung. damit nichts zu sich kommt. damit man weiter einhackt auf die grauen tasten als besessener. sturm ist angesagt - und regen. der licht.lose anfang des jahres als exponenzielle fortsetzung des gewesenen. ohne entwicklung weiter raub.bauen. an sich, an den resourcen, an den nicht gelesenen büchern, die sich wie abraum stapeln. überhaupt an all dem.

LinX.artikel über den ratsbeschluss zur zwangsarbeit in kiel. selbst aber ist man ein befreiter zwangsarbeiter. unmöglich, infam, sich mit dem leid und dem tod dieser versklavten.ermordeten zu vergleichen. weil "zwang" für arbeit zum tode ein zu lauer begriff ist. zwang ist nunmehr, 55 jahre "danach", der selbst.zwang. nicht vergleichbar, weil ein zwang.haftes. keine versklavung, kein tod, sondern eine obsession, ein arbeits.wahn, ein sklave des nicht.selbst, was - so fortgesetzt - dasselbe ergebnis haben wird.

aber natürlich erst "irgendwann". deshalb weitere fortschritte jenseits der grenze der erschöpfung. weitere biere. noch 'ne zig angezündet. das feuer der tasten.seligkeit.



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