HYPErLYNX.di.gi.arium 00.02.25

pds.wahlparty. massen.auflauf in der pumpe. alle wollen gregor sehen, sehen aber erstmal nur irgendwelche spitzenkandidaten, die mikrofon.ungeübt teile des wahl.programms herunterbeten. die LinX.redaktion steht am eingang und versucht, LinX zu verkaufen. "stehen da wie wachturm.verkäufer", meint wop. ein weitgehend unverkäufliches produkt, weil, wer den pop.star gysi sehen will, keinen bock auf sichtlich viele buchstaben hat. stagnierendes projekt.

leserbrief von einer genossin, die sich zwar nicht über die sache aber die form der letzten hirn.kolumne beschwert. man solle das doch erstmal in der BO besprechen, bevor man damit an die öffentlichkeit geht. altes verständnis von partei und völliges unverständnis gegenüber der aufgabe von linker presse. und humorlos.

allerdings ist mir diese aufgabe auch nicht klar. für mich ist die LinX nur eine quark.bildschirm.darstellung an dienstagen im büro, an denen die zeit knapp ist. oder längliche texte am lap.schirm, am wochenende vor dem layout.dienstag, über kommunal.politik, die mich auch nur scheinbar interessiert. allgemeiner modus: viel arbeit, wenig sinn, kein gewinn.

die wahl.party ist unerträglich. nach 2 stunden bin ich weg, durch ein fast undurchdringliches dickicht an menschen.leibern, die im eingang stehen und rein wollen. einer raus, einer rein. wegen überfüllung geöffnet.

pds. angekommen. kurz vorm main.stream. und also nicht mehr mein ding. der ingenieur in der einsamkeit des untergrunds, arbeitend an den rädern der revolution. und die dürfen für keinen sieg rollen.




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