HYPErLYNX.di.gi.arium 00.07.21

was also an der musik NATÜRLICH ist. naturlaut des menschen. bobby.mcferrins vokalisen. der hollywood.desk.top, der klassik und pop auf eine speicher.adresse legt. das heißt cross.over, ist aber eigentlich das roll.back zum ursprung allen singens. singen der kinder, singen unter der dusche, heimliches dirigat mit kopf.hörer im nächtlichen zimmer. dass also klang immer körper ist, immer schon frei vom korsett der kunst.

das korsett der kunst und damit immer auch künstlickeit gälte es auch hier abzustreifen. die schüttel.lähmung des texts durch tanz des texts zu ersetzen. intertwine of life forces! wie also andererseits das beharren auf dem sich an sich selbst abARBEITenden text nichts anderes anzeigt als die spur von tod. dass mitten wir im leben vom tod umfangen seien, ist eine lügnerische kopf.geburt sterbender hirne. mitten im tod ist noch leben (der augen.aufschlag der gerade gouillotinierten, die erektion des gehenkten) dagegen.

ich sehe das, kann das beschreiben, auch begeistert. aber leben kann ich diese life form nicht. bin ein extremo.philer organismus. deren (mikroben in vulkanen) gene werden gerade erforscht mit dem tod.sicheren ziel, eines tages menschen FEUER.FEST zu machen.

flammend die flamme des start.up.girls, das vormittags in der red.konferenz sitzt und ALLES WEISS. auf einmal der eindruck, dass wirtschaft so ein viral sich multiziplierender vorgang ist und dieses start.up.girl daraus seine lebendigkeit bezieht. aus wucherung. ich hingegen beziehe die kraft aus den metastasen des toten textes. parasit meiner selbst. anaerob.

[im übrigen: der terror der hochzeiten, die sich all.über.all ereignen.]


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