HYPErLYNX.di.gi.arium 00.07.28

viel, sehr viel wedding.weizen eingeschüttet, mit der bier.zählung ca. bei nr. 8 aus dem takt geraten, also ab 1 eigentlich sturz.betrunken. nur dass ich das nicht mehr merke. altes ding: lange zeit ist keine zeit mehr, langsam eingesprungener rausch ist kein rausch mehr.

gegen 2 plötzlicher tastatur.entzug, mind.explosion zur typischen digi.zeit, die meine rhythmen steuert. voll auf dem affen. dringendes bedürfnis, alles aufzuschreiben. auf dem klo also nicht heimliches not.wichsen, sondern not.notat mit zittrigen fingern. snap.shot müsste man sein, gedanken.record. aber alles geht immer nur über den low.fidelity.kanal.text. schön traurig. tanz: dass frauen besser tanzen als männer, immer! keine sonderlich neue erkenntnis, aber eben doch erkenntnis. und erlebnis. die fuß.trägerinnen, die grazilen, wenn sie erst bar.fuß tanzen und dann - noch schöner - sich die sandaletten.riemchen um die fesseln binden. ach, ALLE frauen sind UNHEIMLICH SCHÖN! (welt.umarmung des berauschten.) gen.c. liefert dafür das zitat des tages: "so biegsam werden, dass man sich selbst einen blasen kann." BIEGSAM, bambus, glücks.gefühl! den kader des rück.grats, das soldatische des aufrechten gangs erweichen zum reptilien.geschleich, zum züngeln als blind.schleiche an den schönen zehen. JA! selbst tanzen: das raus.lassen der konvulsion. das zucken wird raum.teiler, zeit.vernichter. JA! "take a walk on the wild side" (lou reed), der blödeste der blöden sätze, wie der plötzlich nur noch weisheit ist. JA!

JA! JA! JA! schreien und kein nein mehr kennen, und schon gar kein vielleicht. für einen augen.blick.


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