HYPErLYNX.di.gi.arium 00.08.01

die verlorenen fäden, der wetter.schlag etwa oder NULL. und die vielen ad.hoc.verliebtheiten. alle ohne ende, weder happy noch shocking. das immer.währende des anfangs, des projekts BEGINN, des machen.wir.also.mal. doch "mal", das irgendwann, ist NIE und not.for.me.not.for.me. so machen wir weiter:

funzlig also in die knie am bild.schirm. und auf die knie. gebet der montagen, die das nicht zusammen.gehörige zusammenwachsen lassen, den himmel mit der erde (nicht aber mit der hölle). mit dem in die moos.feuchte gespreizten körper (humid statt human) das gesicht, das immer weniger körper ist als wirklicher körper. weil da, im gesicht, die augen her.innen sind, da so raus.schauern und den DIREKTEN DRAHT zum hirn sehen lassen, wo die seele vermutet wird, wenn nicht im scharnier der herz.klappen. DIE AUGEN, DIE NACKT SIND. man könne darin "bis auf den grund der seele sehen", heißt es. oder hieß es "lesen"? jedenfalls bis auf den grund, da wo es vermeintlich absoluter.null.punkt.mäßig ehrlich ist. unverblümt entfalte da die blüte ihre blätter, so dass ihr nektar.boden an.tastbar wird. da rein die zunge. bis tief hinunter in den schlund. ein saug.reflex wie an der so genannten mutter.brust, von der es wiederum heißt, man habe aus ihr anderes gesogen als nur die "schwarze milch der frühe".

ein frühchen im frühling, zu früh gekrochen aus dem kelch. jetzt, im sommer, in der zeit nach dem brut.kasten, zeigt sich, ob es überlebt. ob es sich traut auf den anfangs hoffnungsvoll end.los erscheinenden weg zum sich wieder hin legen, das da geheißen wird vom anbeginn der ahnen: sterben. erst streben, dann sterben, zwischen drin die schmächtige gymnastik der schächte aneinander.

HALLO! hören sie?

wenn die MÄDCHEN erwachen, wobei es gleich.gültig ist, wie alt sie dabei sind, solange sie die magische sieb.zehn überschritten haben, sich recken wie ihre beine von selbst, die den takt vorgeben, wenn sie ihre fuß.enden in das tease.kraft.werk der sandalen strippen, geht ein tag und johnny.walker kommt. nachts, wenn sie sich schälen aus dem kokon, der susie im bade geheißen wird oder auch leila mit dem schwan, wenn sie dem dance.floor die dritte dimension geben, nebst der vierten, die heißt zeit zwischen den tagen der fruchtbarkeit und ist einen mond lang, und der fünften, die wird genannt der fluch der sehn.sucht, und schließlich auch impfen mit ihren süßen sporen den sechsten sinn der stecher, die sie schon von weitem wittern mit den schleim.häuten der nase und der eichel. wenn das monster.massaker der nacht also in den mädchen die augen aufschlägt, dann ... ja, dann.

dann winde ich mich im gehäuse, gebe dem mörtel, aus dem ich in lehm mache, noch speichel und manchmal auch methyl.verestert nach verwesung riechendes sperma. dann bin ich der zimmer.meister im zimmer, der zns.tänzer in meinem zentral.komitee und natürlich der zu kurz zuvor gekommene.

wenn die mädchen, dann bin ich der stelzen.clown, den man für so voll nimmt, wie er gerade ist. noch eine rosine, rosine? noch ein bier bitte, miss g.! noch einen kuss, du unbekannte? oder - wart mal kurz - lieber doch noch 'ne scheibe vom AQUArium! noch einen joint, den jeanne.darks jolly.lolli.lips klebten, und für miss e. noch ein sonEtt. schwester oberin, zahlen bitte!

irgendwann muss man ja mal "zu dir oder zu mir?", um auf "brust oder keule" zu streicheln und "sekt oder selters" in deinen nabel zu träufeln. mit der pi.pi.pette mal eben gereckt in dein schlaf.zimmer, das inner.sanctum, wo du träumst für die dream.fucktory der web.cam, für die tausend augen, von denen du nur zwei hast, die PARTY.PARTY aber eben jene hunderte, die nicht irren können. und das immerhin gibt dir die sicherheit, dass die frage "geld oder leben?" heute nicht gilt. DAS IST DEIN MANN. ("mein freund hat den flyer designt", sagst du.) er geht gerade. er sagt, er müsse morgen früh raus. eben erst ist er raus aus dir mit dieser geste der plötzlich boden.los fallenden kurse an diesem schredder.video.mäßig schwarzen dienstag. dann die eile, der fort.schritt gegen die fort.geschrittene zeit. morgen sei auch noch ein tag, behauptet er.

du ziehst dich wieder an.

am okular der web.cam hängt NUR NOCH MEIN fall.schirm, der sich nicht öffnet, denn im chat herrschte ruhe, als er dich nahm, in der annahme, dass er sich deiner dafür nicht erst annehmen müsse. das tickere ich in die tasten: <ögyr> er nimmt dich gerade in der annahme, dass er sich deiner dafür nicht erst annehmen müsse. <susi.cam.com> _ _ _ __ __ __ _ _ _ schweigt und stöhnt und blinzelt mir im herz.takt des incubus.cursors zu. anämisch der schirm, in dessen östlichem gewölbe der mond gerade aufgeht, anzeigend das gestrige ende der tage der fruchtbarkeit.

du ziehst dich wieder an, den duft.slip, den du mir morgen schicken wirst, nachdem du ihn meinem wunsch gemäß 2 tage.tage auf dem dance.floor durch.blutetest und vorher noch beim lady.fitness zer.schwitztest. und die weißen söckchen, auf die die innen.sohle deiner sandalen die hieroglyphen des ebenfalls schweißes dieses sommers färbte. auch die trägst du für mich. ich rieche dich schon durch den slow.motion.beat der JAY.pegs. <ögyr> reibst du nochmal deine turn.table.nadel für mich an den strümpfen, damit ich dich IN DER SEIDE HÖREN kann, deinen SCHREI von eben im "bei dir", den das schwert DES MANNES aus dir pflug.scharrte? <susi.cam.com> _ _ _ __ __ __ _ _ _ schläft jetzt, zeigt mir die decken, die sie bedecken, und den zeh, der sich mir nimmer.müdem und hallo.wach.samen nunmehr unter der abraum.halde des deck.gebirges hervor.schiebt.

"und es war sommer. das erste mal im leben." schüchtern nahm ich die maus in die hand, und kitzelte mit dem amor.pfeil.zeiger ihre ferse, schrieb in der krakehligen schrift der alc.addictives im fort.geschrittenen nacht.stadium verse von der ferse drauf, die da heißen, wie oben geschehen.


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