HYPErLYNX.di.gi.arium 00.08.06

NULL:31. soeben kn.text nummero 6 an diesem weekend beendet und mail.versandt. finger wund, hirn wund. und tabula.rasant für die rasenden reportagen für open.mind, die nun in woche nummero 32 endlich angegangen werden müssen. eigentlich nur, um das schlechte gewissen der arbeits.verweigerung auf diesem spiel.feld zu beruhigen. allerdings: müdigkeits.gefangene werden wiederum nicht gemacht.

dennoch erweichung, seltsames gefühl des unwohlseins und eine espen.ver.laubte überspanntheit. eher nerven wie taue als wie draht.seile. den akt auf letzteren ohnehin nie verstanden, weil in allem so doppel.bödig, dass man den fall nicht fürchten muss. wie lange geht's mit den goodies und gimmicks gut? erstaunlich, dass sich keine katastrophen ankündigen. leider derzeit aber auch keine strophen. irgendwie im prosaischen der metaphern.reichen feuilleton.sprache gefangen. in deren goldenem käfig drehe ich grazile pirouetten, mache flick.flacks und hand.stand.überschläge, vergleiche alles mit allem und abseitigem und bin darin wohl einfach nur ein sehr, sehr guter writer. solche beruhigung trügerisch? nicht auszumachen mit den periskopen, die sich über der tastatur erheben. auch so gar nicht welt.fremd, weil bis zur erschöpfung mit welt dauernd in kontakt.

dennoch net.ent.rückung im unternehmen verschwinden.hinter.dem.text. das olle textasy, das auf dauer ausgekotzt süchtig macht nach dem schluck.specht.hacking auf den tasten, dem gewürge, damit die kleinen fest.platten.vögelchen nahrung zur reifung haben. schon flattere ich wieder davon, um den nächsten fetten wurm ins biwrackige nest zu schleppen, wo die magneto.dynamischen bytes schon hungrig kreischen.


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