HYPErLYNX.di.gi.arium 00.10.05

im video fragt das mädie: "du willst also, dass ich noch geiler werde?" und der off.tone.ausbeuter antwortet: "oh, ja!" darauf sie gehauchtes, schon äußerst erregtes "okay!". und dann macht sie es sich und kommt sehr schnell. ungefähr genau so, mit diesem okay in der hirn.rinde und sehr schnell auf den punkt kommend schreibe ich ziemlich betrunken noch eben den text für die kn über den heutigen poetry.slam. machen wir noch, ist doch egal, dass es nach vielen.vielen bieren, einem cocktail und nach dem verzehr des noch eingekauften börek am ende des textes und abschicken an den kn.server laut pc.uhr 04:21:40 ist.

elegant gelöst die tatsache, dass ich als text.produzent für brot.beruf kür.mäßig selber dabei war. in anspielung auf das entsprechende wittgenstein.zitat schreibe ich am ende, als schluss.satz: "Ach ja, auf Platz zwei die Wenigkeit des Rezensenten. Aber darüber zu schreiben verbietet sich natürlich, wenn man darüber schreibt."

und selbst.redend, dass ich nadine.barths exegese der BRUST.WARZE äußerst SEXY fand. sexy ist, wenn sie die worte und den nabel frei hat und man anders als auf den fotos von ihr sieht, dass sie mal gemodelt hat. schlank.schlank.schlank. und darunter, unter dem jeans.kleid? das sind dann so die fragen. eben weil auch die
BIN.SCHON.NASS.GROUPIES sich nicht einstellen wollen, sich nicht andrängeln an den fetten leib, der zwar schön dichten kann, aber wie fuß.ball.bla.bla.blase aussieht. da nimmt man den blick, den man kriegt. unheimlich obsessiv, ist ja klar.

die frage ist also immer wieder die nach dem BIG.JIM und damit nach dem so genannten kind.im.manne. warum kommunist? weil man was über.erfüllen muss, was sich angestaut hat, durch einfluss von außen und gestern. kommunist.sein als reaktion auf den bitte.besser.sein.wahn. nur heimlich dagegen spritzt man nachts klein.bürgerlich.prollig nach den videos der ausgebeuteten.

das durch.hecheln mit gen.c., der viele beispiele dafür kennt, dass der hard.core nicht mehr teast. dass man zurück.geht zur irgendwie beiläufig turnenden zeile in der e.mail der ex oder dem telefon.sexy.sex der guten freundin, die noch weiß, ob man zwischen ihre brüste einst kam. man kam. und das ist gut, das war die befreiung. die erinnerung daran mag noch so sehr haft und verhaftung sein.

beim slam oder danach fällt das alles ein. weil der slam erotisch ist. weil man sich ja mitten im licht des schein.werfers, vergessend die eigene ungestalt im rausch der schönen worte, ausmalt, dass hinterher die groupies kommen und bitten: bitte mach's mir so schön, wie du's mit worten kannst. mach's mir mit der zunge, die soeben die worte formte, die MICH FEUCHT GEMACHT haben. aber dergleichen geschieht nicht auf erden. und dennoch: man schreibt NUR DAFÜR.

also der text. also die flucht. also der hirte, der denkt, er könnte auf diesen fellen grasen, weil er sie zum them@ machte. BRITNEY SPEARS, die fuß.teaserin. ein irrtum, so erweist es sich, ein schöner irrtum. aber mit den worten über die worte, die da vergossen wurden, im bericht, kreise ich noch merkwürdig ver.rückt um eben diese feuchten lippen. als sei der text selbst die zunge, die noch im nachhinein die clit zur ekstase bringt. als selbst.ekstase, von ekstase, im vertrauen: zu ekstase, sozusagen, aber so nicht von den heißen lippen zu lecken.

05:45


<---->

-> HYPErLYNX.contents