what you see is
(not)
what.you.get
video.1: sonett.online
sonett.online
dies bin ich online noch im text allein.
ich frage nicht nach sonetts schüttrem sinn,
ich bin letztendlich doch der blut‘ge wein
und bin noch immer, wenn ich nicht mehr bin.
dies ist die frage, wenn die bilder zieh‘n,
nach einem sinn von dem und aus den tönen.
wenn wir uns fragen, was denn seitdem schien,
so sagen wir nicht vielmehr als vom töten.
es ist ein bild nur, wie ein blatt gefallen,
ein tod, der ist in unseren dateien,
ein armuts.zeugnis unsrer mause.fallen.
noch einmal singt die nachtigal vom schönen,
fragt nicht nach sonst noch tröstlichem verhöhnen
und will, so schön der augenblick, verweilen.
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